Was können „Kahoot!“, „Plickers“ und Co.?

Was können „Kahoot!“, „Plickers“ und Co.?
17
Okt

Formatives Feedback ist spätestens seit der Hattie-Studie in aller Munde, denn die kontinuierliche lernbegleitende Rückmeldung bietet sowohl Lernenden als auch Lehrenden überzeugende Vorteile: Schüler erfahren noch während ihrer Arbeitsphase, welche Aspekte der Lerninhalte sie noch nicht oder nicht ausreichend verstanden haben. Lehrende bekommen eine Rückmeldung, bei welchen Inhalten und Methoden ihre Schüler noch Schwierigkeiten haben und können differenziert darauf reagieren.

Trotzdem werden Erhebungen zum Leistungsstand der Klasse oft erst am Ende von Unterrichtseinheiten durchgeführt, weil der Aufwand für eine kontinuierliche Rückmeldung im Arbeitsalltag einfach zu hoch erscheint. Mit dem Einzug digitaler Medien in den Unterricht ist das Instant Feedback nun leichter denn je.

Über den AppImpuls

Im AppImpuls wird erläutert, wie sich mit Hilfe von Apps wie „Plickers“ oder „Kahoot“ formatives Feedback ohne größeren Aufwand in den Lernprozess integrieren lässt. Dabei werden sowohl die Stärken und Schwächen der einzelnen Apps als auch praxisnahe Einsatzmöglichkeiten beleuchtet. Ferner soll ein Überblick über die Funktionsweise der einzelnen Programme gegeben werden.

Über die Dozenten

Michael Reder ist Lehrer für Englisch und Sport am Wildermuth-Gymnasium Tübingen und medienpädagogischer Berater im Kreismedienzentrum Tübingen. Er ist Autor von Fachartikeln in beiden Fächern und Co-Autor mehrerer Werke zur Medienbildung.

Thomas Rudel ist Leiter des Kreismedienzentrums Tübingen und Lehrer für Geographie und Deutsch am Uhlandgymnasium Tübingen. Er ist Co-Autor einiger Lehrwerke zur Medienbildung und für den Deutschunterricht.